Zum Gedenken an Sascha

für Ilka, Lara, Pia, Noah und Levi,
für Sigrid und Dieter,
für Mona, Holger, Jannes und Lene

Lautlos hallen eure Klagen,

Stunden dehnen sich zu Tagen,

endloses Martyrium …

Fäuste gegen Mauern schlagen,

Wände stehen euren Fragen

gegenüber, starr und stumm.

Wenn die Engel Trauer tragen …

Wer kann uns die Antwort sagen,

wenn die Seele schreit „WARUM?“

Es gibt keine Antwort auf diese Frage, aber es gibt viele Spuren, die Sascha in seinem Leben geprägt hat und auf die ihr immer wieder in der Zukunft stoßen werdet. Und vielleicht könnt ihr dann wieder lächeln …

In herzlicher Anteilnahme

Gunda und Bernd

Jugend Forscht von Holger

Zwei meiner Erlebnisse mit Sascha liegen schon viele Jahre zurück. Ich denke es Anfang der 90er Jahre.

Zu dieser Zeit neigte Sascha dazu Dinge auszuporbien ohne sich auszumahlen wie das Experiment wohl verlaufen würde. Das Experiment fand auf einem Prakplatz an meinem Auto satt. Zu der Zeit hatte ich einen LADA Samara in rot mit einer gewöhnlichen Teleskopantenne an der Motorhaube. Wir standen an meinem Auto und redeten über verschiedene Dinge. Sascha stand neben der Antenne und fing an so nebenbei damit zu spielen. Stück für Stück schob er die Antenne immer weiter zusammen. Soweit ich mich erinnere haben wir unser Gepräch nicht weiter unterbrochen, bis die Antenne irgendwann ganz flächenbündig eingefahren war.

Jetzt konnte Sascha die Antenne nicht wieder mit der Hand herausziehen. Ich frage ihn wie der die Antenne den nun wieder herausbekommen wollte. „Na mit dem Antennenschlüssel.“ Leider hatten weder ich noch sonst irgendjemand einen solchen schlüssel. Der Ausbau der Antenne erfolgte dann in ca. drei Stunden nach demontage der Radkanstenverkleidung. Viel Arbeit und Ärger für eine kleine Unachtsamkeit. Die Antenne musste ganz getauscht werden und seither wird diese Geschichte immer weider gerne erzählt.

Die andere story ist schnell erzählt. Es war auf meinem Geburtsag. Ich wohnte noch mei meinen Eltern und wir saßen alle in meinem Zimmer. Ich hatte einen AntiStress Sack bekommen – ein Luftbalon, der mit Mehl gefüllt war. Alle haben an diesem abend mit dem Sack gespielt und ein wenig geknetet. Und dann war er kaputt und das Mehl verteilte sich auf dem Boden. Der unglücksrabe, der den Sack gerade gedrückt hatte war Sascha.

Heute verhelfen mir die Erinnerung an diese beiden und den vielen anderen gemeinsamen Erlebnissen zu einem Schmunzeln. Un auch in Zukunft werde ich mich immer gerne an diese Dinge erinnern.

Holger Rathmann

2005_Raabestraße

2005_Raabestraße_Lehrte

Platz für allgemeine Kommentare

Hallo liebe Freunde von Sascha Klopp.

Unter diesem Beitag hab ihr die Möglichkeit eure Gedanken als Kommentar zu hinterlassen.

 

Desweiteren besteht die Möglichkeit mir eure kleinen Geschichten, Bilder und persönlichen Erinnerungen an Sascha zu schicken. Ich werde diese dann als eigenen Post in diesem Blog veröffentlichen. Ich hoffe wir bekommen so eine Fülle von kleinen Einblicken. Vielen Dank

Holger Rathmann

sascha@brennholzfeuchte.de